
Lechtal Wanderungen

Kelzerbach
Neue Wanderbrücke über dem Kelzerbach

Neue Flyer
Flyer-Alarm für Wanderer

Mitgliederversammlung
2018

Statistik Winterwandertage

Auf dem Fläming
2018
Wochenwanderung auf dem
Hochrhöner-Kuppenrhöner
Von Bad Kissingen nach Bad Salzungen
Lammersdorf. Es ist Montag, 12. September, 15.52 Uhr, als der Lammersdorfer Eifelverein seiner eigenen Geschichte begegnet.
46 Jahre nach der Ferienfahrt der damaligen Jugendgruppe stehen erneut Mitglieder für ein Foto unter dem bronzenen Adler des Fliegerdenkmals auf der Wasserkuppe. Damals war es Ziel eines Tagesausflugs während der Ferienfahrt nach Dietges bei Fulda, diesmal ist es eine der markantesten Stationen der Wanderwoche durch die Rhön.Dass der Premiumwanderweg Hochrhöner zu den Top Trails of Germany zählt, war bekannt. Doch mit einer solchen Überfülle an Eindrücken hat keiner der 16 Teilnehmer gerechnet, als man sich nach der Ankunft mit der Bahn am frühen Nachmittag von Bad Kissingen aus auf den Weg machte.
Nicht ohne Grund gehört der Großteil des durchwanderten Gebiets seit 1991 zum UNESCO- Biosphärenreservat Rhön. Ein ständiger Wechsel von Laub- und Mischwäldern, Wiesen, romantisch gelegenen kleinen Orten, Quellen, Wacholderheiden mit Silberdisteln und Enzian, engen Bachtälern, Seen, Hochmooren, langgestreckten Höhenzügen, Basaltfelsen sowie Kuppen mit einer Fernsicht bis zum Ende des Horizonts machten die achttägige, 164 Kilometer lange Streckenwanderung mit wechselnden Unterkünften zu einem permanenten Erlebnis.
Bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen bis zu 31 Grad im Schatten waren die Zwischenstopps in Cafés und Biergärten, unter anderem in der Klosterbrauerei auf dem Kreuzberg ein absolutes Muss. Unvergessen bleibt auch das Abendessen draußen auf der Terrasse der 760 Meter hoch gelegenen Enzianhütte. Erst auf der letzten Etappe von Bernshausen nach Bad Salzungen kam die Regenkleidung doch noch zum Einsatz.
Die Länge der Tagesetappen ermöglichte es, die kulturellen Besonderheiten am Wege wie das Museumsdorf in Tann, das Heimatmuseum Dermbach, die ehemalige Zonengrenze und die Milseburg mit den gut erhaltenen Resten einer keltischen Fliehburganlage zu besichtigen sowie einige historische Fachwerkorte zu erkunden. Viel Zeit war für die Wasserkuppe eingeplant, der mit 950 Metern höchsten Erhebung der Rhön und seit Anfang des 20. Jahrhunderts Zentrum des modernen Segelflugs. So blieb neben dem Besuch des Deutschen Segelflugmuseums, der während des Kalten Kriegs der Luftraumüberwachung dienenden Radarkuppel und des Fliegerdenkmals noch ausreichend Gelegenheit für Kaffee und Kuchen. Gute Kondition war schon gefragt auf der von Hildegard Felser-Kriener minutiös geplanten und geführten Tour. Schließlich zeichnet sich das Höhenprofil des Hochrhöners durch ein ständiges Auf und Ab mit Höhen zwischen 210 und 950 Metern über dem Meeresspiegel aus. Doch das konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun. War der Weg steiler, wurde die Geschwindigkeit den Gegebenheiten angepasst. So blieb auch den Letzten genügend Zeit zum Verschnaufen. Außerdem: Selbst der geübteste Wanderer hat ein Recht darauf, abends erschöpft zu sein. von Dr. Bernd Läufer

8. Simmerather Tag des
Ehrenamtes
Die Laudatio wurde gehalten vom Ortsvorsteher
Franz-Josef Hammelstein

Mitgliederversammlung
2017
Bericht und Foto
K.-H. Hoffmann
Mitgliederversammlung
2016
Das zurückliegende Vereinsjahr war wieder einmal angefüllt mit Aktivitäten verschiedener Art
Neben dem regelmäßigen Wandern besteht das Vereinsleben noch aus vielen Aufgaben, für die sich immer wieder ein Mitglied oder eine Gruppe engagieren muss.“ Dem 1. Vorsitzenden Elmar Babst war es daher ein besonderes Anliegen, den Jahresrückblick anlässlich der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung als „eine Anerkennung und einen Dank an die, die viel Zeit für den Verein aufgebracht haben“, zu verstehen.
Erfreulich ist der Zuwachs bei den Mitgliedern um 5%. 157 Frauen und Männer gehören inzwischen der Ortsgruppe an.
Unter der Federführung von Dieter Witthaus konnte im zurückliegenden Jahr die Internetpräsenz deutlich ausgebaut werden. Mit dem durch den Hauptverein veranlassten Wechsel der Betriebssoftware ist das Erscheinungsbild nicht nur moderner, sondern für die Nutzer wesentlich attraktiver und informativer geworden.
Die aufwendigen und kostspieligen Verbesserungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Grillhütte, eines der Aushängeschilder des Vereins, nahmen viel Zeit in Anspruch. Ganz besonders freut es die Ortsgruppe, dass zusätzlich zu einem Zuschuss der Gemeinde Simmerath die Sparkasse Aachen einen größeren Betrag zur Verfügung stellte. Ihr sei es wichtig, so Andreas Jansen, Leiter der Geschäftsstelle Lammersdorf, das Vereinsleben in der Region tatkräftig zu unterstützen. Mit dem Geld konnten zwei massive Tische beschafft werden. Damit sei gewährleistet, so Babst, dass allen Besuchern der Grillhütte, zu denen auch Schulklassen und Kindergartengruppen zählen, diese Investition zugutekomme.
Die Ortswanderwege und die auf Lammersdorfer Gebiet liegenden Hauptwanderwege des Eifelvereins wurden durch Wegewart Michael Trapp überprüft, nachmarkiert und, soweit erforderlich, freigeschnitten. Zusätzlich musste eine nicht mehr verkehrssichere Grabenüberquerung im Bereich der Kalltalsperre ersetzt werden. Unzufrieden ist die Ortsgruppe mit dem derzeitigen Zustand am Keltzerbach in der Nähe der ehemaligen Kläranlage. Seit der dortige Steg vor einigen Jahren entfernt werden musste, kritisieren immer wieder Wanderer das Fehlen einer Querungshilfe. Trotz intensiver Bemühungen ist leider noch keine Lösung in Sicht.
Die Wanderveranstaltungen der Ortsgruppe finden großen Zuspruch. Die kurzen Donnerstagnachmittags-Wanderungen mit Einkehr stoßen auf hohe Resonanz. Besonders beliebt waren erneut die mehrtägigen Unternehmungen. Hierzu zählten eine viertägige Radtour zwischen Sieg und Biggesee, eine einwöchige Streckenwanderung auf dem Hochrhöner, eine Wochenend-Radtour auf dem Ruruferradweg bis zur niederländischen Grenze sowie das Wanderwochenende im Dahner Felsenland. An den Winterwandertagen nahmen 128 Wanderer teil, so viele wie seit 2008 nicht mehr. Gut angenommen wurden auch die Gemeinschaftswanderung mit der Ortsgruppe Simmerath, das jährliche Hüttenfest sowie die Bahnfahrt nach Namur.
Viel Beifall und eine Urkunde erhielten die diesjährigen Jubilare. Ursula und Josef Hugot sowie Marlene und Otto Schlepütz gehören der Ortsgruppe Lammersdorf seit 40 Jahre an.
Einen besonderen Dank richtete Elmar Babst an die Wanderwartin Elisabeth Läufer, die mit hohem Zeitaufwand und Akribie den Veranstaltungsplan koordiniert und zusammenstellt sowie an den Kassenwart Robert Johnen, dem die Versammlung nach der Buchprüfung durch Elfriede Förster und Diana Hofmann einstimmig Entlastung erteilte.
Die Vorstandswahl erbrachte einige Änderungen. Während Elmar Babst (1. Vorsitzender), Hildegard Felser-Kriener (2. Vorsitzende), Elisabeth Läufer (Schriftführerin und Wanderwartin), Michael Trapp (Wegewart), Robert Johnen (Schatzmeister) und Dr. Bernd Läufer (Kultur- und Pressewart) ihre Arbeit fortsetzen werden, sind Dieter Witthaus
„Das zurückliegende Vereinsjahr war wieder einmal angefüllt mit Aktivitäten verschiedener Art.
Neben dem regelmäßigen Wandern besteht das Vereinsleben noch aus vielen Aufgaben, für die sich immer wieder ein Mitglied oder eine Gruppe engagieren muss.“ Dem 1. Vorsitzenden Elmar Babst war es daher ein besonderes Anliegen, den Jahresrückblick anlässlich der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung als „eine Anerkennung und einen Dank an die, die viel Zeit für den Verein aufgebracht haben“, zu verstehen.
Erfreulich ist der Zuwachs bei den Mitgliedern um 5%. 157 Frauen und Männer gehören inzwischen der Ortsgruppe an.
Unter der Federführung von Dieter Witthaus konnte im zurückliegenden Jahr die Internetpräsenz deutlich ausgebaut werden. Mit dem durch den Hauptverein veranlassten Wechsel der Betriebssoftware ist das Erscheinungsbild nicht nur moderner, sondern für die Nutzer wesentlich attraktiver und informativer geworden.
Die aufwendigen und kostspieligen Verbesserungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Grillhütte, eines der Aushängeschilder des Vereins, nahmen viel Zeit in Anspruch. Ganz besonders freut es die Ortsgruppe, dass zusätzlich zu einem Zuschuss der Gemeinde Simmerath die Sparkasse Aachen einen größeren Betrag zur Verfügung stellte. Ihr sei es wichtig, so Andreas Jansen, Leiter der Geschäftsstelle Lammersdorf, das Vereinsleben in der Region tatkräftig zu unterstützen. Mit dem Geld konnten zwei massive Tische beschafft werden. Damit sei gewährleistet, so Babst, dass allen Besuchern der Grillhütte, zu denen auch Schulklassen und Kindergartengruppen zählen, diese Investition zugutekomme.
Die Ortswanderwege und die auf Lammersdorfer Gebiet liegenden Hauptwanderwege des Eifelvereins wurden durch Wegewart Michael Trapp überprüft, nachmarkiert und, soweit erforderlich, freigeschnitten. Zusätzlich musste eine nicht mehr verkehrssichere Grabenüberquerung im Bereich der Kalltalsperre ersetzt werden. Unzufrieden ist die Ortsgruppe mit dem derzeitigen Zustand am Keltzerbach in der Nähe der ehemaligen Kläranlage. Seit der dortige Steg vor einigen Jahren entfernt werden musste, kritisieren immer wieder Wanderer das Fehlen einer Querungshilfe. Trotz intensiver Bemühungen ist leider noch keine Lösung in Sicht.
Die Wanderveranstaltungen der Ortsgruppe finden großen Zuspruch. Die kurzen Donnerstagnachmittags-Wanderungen mit Einkehr stoßen auf hohe Resonanz. Besonders beliebt waren erneut die mehrtägigen Unternehmungen. Hierzu zählten eine viertägige Radtour zwischen Sieg und Biggesee, eine einwöchige Streckenwanderung auf dem Hochrhöner, eine Wochenend-Radtour auf dem Ruruferradweg bis zur niederländischen Grenze sowie das Wanderwochenende im Dahner Felsenland. An den Winterwandertagen nahmen 128 Wanderer teil, so viele wie seit 2008 nicht mehr. Gut angenommen wurden auch die Gemeinschaftswanderung mit der Ortsgruppe Simmerath, das jährliche Hüttenfest sowie die Bahnfahrt nach Namur.
Viel Beifall und eine Urkunde erhielten die diesjährigen Jubilare. Ursula und Josef Hugot sowie Marlene und Otto Schlepütz gehören der Ortsgruppe Lammersdorf seit 40 Jahre an.
Einen besonderen Dank richtete Elmar Babst an die Wanderwartin Elisabeth Läufer, die mit hohem Zeitaufwand und Akribie den Veranstaltungsplan koordiniert und zusammenstellt sowie an den Kassenwart Robert Johnen, dem die Versammlung nach der Buchprüfung durch Elfriede Förster und Diana Hofmann einstimmig Entlastung erteilte.
Die Vorstandswahl erbrachte einige Änderungen. Während Elmar Babst (1. Vorsitzender), Hildegard Felser-Kriener (2. Vorsitzende), Elisabeth Läufer (Schriftführerin und Wanderwartin), Michael Trapp (Wegewart), Robert Johnen (Schatzmeister) und Dr. Bernd Läufer (Kultur- und Pressewart) ihre Arbeit fortsetzen werden, sind Dieter Witthaus